Bike Marathon Veringerdorf, 30sec auf den Sieg….

   25.04.2016

Bike Marathon Veringerdorf, 30sec auf den Sieg….

Bike Marathon Veringerdorf, 30sec auf den Sieg….

 

Am Sonntag war eigentlich geplant beim EKZ Cup in Schwändi an den Start zu gehen, doch mitte letzter Woche wurde bekannt gegeben das dass Rennen wegen zu viel Schnee verschoben wird, leider auf ein Datum bei dem ich schon  an einer anderen Startlinie stehen werde! Schade ich währe gerne im Schnee rum gerutscht ;-)  Da Janine und ich diesen Sonntag umbedingt ein Rennen fahren wollten machten wir uns  auf die Suche nach einer Alternative. Nach gefühlter Ewigkeit fanden wir einen Bike Marathon in Veringerdorf, Deutschland.

Am Sonntag morgen fuhren wir mit unserem kleinen „Team“ (Päpel, Janine  und Ich) nach Veringerdorf. Auf der Autofahrt erlebten wir alle Wetterarten die man sich vorstellen kann…  jedenfalls war ich hochmotiviert und freute mich auf das Rennen, vor allem weil ich wieder die Startnummer an mein geliebtes CUBE AMS 29 Fully machen konnte :-) Wobei die Streckenführung alles andere als ein Fully verlangte machte es mir schon im voraus spass damit zufahren nur schon aus trotz den vielen „Gümmeler“ die mit Starrgabel am Start standen ;-)

11:00 Starteten wir endlich, bereits nach dem Startschuss ging es Vollgas los, das Tempo war gleich ziemlich hoch. Doch nur bis zum ersten Berg, da wurde dann ordentlich Tempo rausgenommen und es wurde bisschen gebummelt. Bald ging es dann wider richtig los, ich hatte anfangs sehr gute Beine und konnte dem Tempo gut folgen. Da die Anstiege immer nur kurz und knackig waren wurde die Spitzengruppe selten kleiner als 20 Leute!

Doch es gab im Rennverlauf zwei längere steile Anstiege, bei denen versuchte Daniel Gathof wegzufahren, Schlussendlich kamen wir zu dritt oben an. Leider war es danach immer flach und hinten im Feld gab es ein sehr starkes regionales Team die uns immer wieder einholten… 5km vor dem Ziel waren wir immer noch eine riesige Gruppe, es folget Attacke um Attacke, Ich konnte mehr oder weniger immer dran oder in Reichweite bleiben, schlussendlich war es ein ausscheidens fahren wer am längsten Sprinten konnte. 

Im Ziel kam ich dann auf der 7 Position an, für mich als „Bergfloh“ ein gutes Resultat auf dieser flachen und schnellen Strecke, ich fühlte mich das ganze Rennen stark  einzig am Schluss fehlte mir der „punch“ für den Kampf um den Sieg. Was eigentlich auch verständlich ist wenn ich mit meinen 60kg sprinte gegen die 85kg Liga ;-) ein gutes training  war es jedenfalls sicher und spass hat auch gemacht!

 

happy Trails und bis am 8. Mai in Singen Deutschland, Marathon world series, Rick